Als Zwanzigjähriger begann er 1976 mit dem Fotografieren im Fotoclub Güssing und gründete 1980 den Fotoclub Panoptikum in Oberschützen.

Seine Leidenschaft machte er ab 1984 zum Beruf. Als selbstständiger Fotograf druckte u.a. die Kronenzeitung seine Fotos. Für ORF, APA und AP lieferte er über dreißig Jahre die aktuellsten Bilder. Mit seiner Kamera lichtete er tragische Verkehrsunfälle oder den Anschlag von Oberwart ab. Er holte aber auch viele Prominente vor die Linse. Seit seiner Pensionierung befasst er sich mit allen Themen der digitalen Fotografie und reizt die Bildbearbeitung bis aufs Äußerste aus. Ausgangspunkt ist immer ein Foto, das mittels Bildbearbeitungsprogramm vom Foto zum Kunstwerk avanciert. So entsteht aus einem Landschaftsfoto – das Auge täuschend – ein pastoses Ölbild. Die klassischen Porträtfotos – hier sind seine bevorzugten Motive Frauen – hüllt er in bunte Nebelschleier und verändert sie mal schneewittchenartig mal hexenartig. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Die zahlreichen Bildbearbeitungsprogramme kombiniert er noch mit Handy Apps, daraus lassen sich Bilder der besonderen Art kreieren. Von der analogen über die digitale Fotografie ist Walter Horvath nun dabei, die Möglichkeiten der Handyfotografie auszuloten, wo es noch viel Spannendes zu entdecken gibt.